Gashybridheizung

Jetzt bis zu 45 % Förderung sichern!

Was ist eine Hybridheizung und wie funktioniert sie?

Sie kombiniert zwei Energiequellen zur Wärmegewinnung: Gas und eine Solarthermieanlage, Wärmepumpe oder Pelletheizung.
Gas-Brennwertkessel fangen in den kalten und sonnenlosen Zeiten den Energiemangel auf, da erneuerbare Energie nicht immer im gleichen Maße zur Verfügung steht.
Die Grundlast wird von Solarthermie/Wärmepumpe/Pelletheizung getragen, zu Spitzenzeiten schaltet sich automatisch Gas dazu.
Dem Warmwasser- oder Pufferspeicher wird aus den vorhandenen Quellen bedarfsgerecht Energie zugeführt. Dort wird die erzeugte Wärme „gelagert“ und dann dem Heizkreislauf zugefügt.
Die Steuerung der Hybridheizung erfolgt durch ein intelligentes Steuermodul, welches die Funktionen normalerweise automatisch regelt. Das kann man oft so einstellen, dass die Anlage energetisch optimiert, kostenoptimiert oder temperaturabhängig läuft.

Welche Vorteile bietet die Hybridheizung?
  • Mehr Energieeffizienz
  • Weniger Betriebskosten, da der Bedarf an fossilen Brennstoffen sinkt
  • Höhere Umweltverträglichkeit, da zeitweise mit Erneuerbaren geheizt wird
  • Häufig flexible Erweiterbarkeit durch modularen Aufbau
  • Hohe Förderungen bis zu 50 Prozent
Was genau wird gefördert?

Die Förderung (z.B. 35%) kann bei einer Komplettlösung vom kompletten Bruttopreis inklusive aller Anlagen, Montage, Peripheriegeräte, Förderantragsunterstützung usw. abgezogen werden.

bafa.de

Welche Kombinationen gibt es?

Art

Vorteile

Nachteile

Gas + Wärmepumpe

Hohe CO2-Einsparung

Niedriger Preis

-Wärmepumpe braucht Strom

-Ohne Ökostrom: höhere CO2-Fußabdruck

-Wärmepumpe ist überwiegend im Neubau in Niedrigenergiebauweise sinnvoll

Gas + Solarthermie

-Niedriger Preis

-sehr hohe Energieeffizienz

-Bewährte und sichere Technik

-Kein Brennstofflager nötig

-CO2-Fußabdruck bei Bezug von konventionellem Erdgas höher

-Abhängigkeit von Gaspreisentwicklung

Solarthermie + Pelletheizung

-Nahezu CO2-neutral

-Hohe Wirkungsgrade

-Hoher Automatisierungsgrad

-Hoher Wartungs- und Pflegeaufwand

-Hohe Investitionen

-Nur mit Pellets aus der Region nachhaltig