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WVG trotz aktueller Preisentwicklung gut aufgestellt
Aktuell gibt es dramatische Preissteigerungen an den Energiebörsen. . Die Preise für Energielieferungen sind gegenüber dem Jahr 2020 teilweise auf deutlich mehr als das Doppelte gestiegen. . „Deswegen kündigen besonders billige Versorger, die sich kurzfristig eindecken und auf niedrige Preise spekuliert haben, nun ihre Versorgungsverträge“, berichtet Schunk. . Andere haben angekündigt, Neukunden keine Angebote mehr zu unterbreiten, darunter auch große Energiekonzerne. . WVG-Kunden dagegen profitieren von dem längerfristigen Einkauf von Strom und Gas durch den lokalen Versorger. . Zwar seien Preisanpassungen zum Jahreswechsel unvermeidlich, „jedoch profitieren unsere Kunden von unserer vorausschauenden Einkaufspolitik“, erklärt Schunk.
Die Preisentwicklung lässt sich nach Auffassung von Schunk nur teilweise mit fundamentalen Entwicklungen erklären: „Das Wiedererstarken der Weltwirtschaft nach dem Coronajahr 2020 spielt hier wohl eine große Rolle.“ . Der Füllstand der Gasspeicher in Deutschland sei zu Beginn der Heizperiode nicht so hoch wie in vergangenen Jahren. . Auch die Diskussionen um die notwendigen Maßnahmen zur Rettung des Klimas trügen zwar zu höheren Preisen bei, aber: „Die dramatische Preisentwicklung der letzten Monate kann damit nicht vollständig erklärt werden.“
Wer in der aktuellen Situation eine Kündigung seines Versorgungsvertrages erhalte, müsse sich keine Sorgen um seine Energielieferungen machen. . Die Grundversorgung ist eine gesetzliche Aufgabe. In Warstein übernimmt diese die WVG. . Es sei aber angeraten, sich schnellstmöglich mit der Kundenberatung in Verbindung zu setzen, um einen günstigeren Versorgungsvertrag abzuschließen.