WVG trotz aktueller Preisentwicklung gut aufgestellt

WVG trotz aktueller Preisentwicklung gut aufgestellt

„Als Warsteiner Lokalversorger lassen wir hier natürlich niemanden ohne Versorgungsvertrag“, sagt WVG-Geschäftsführer Andreas Schunk.

Aktuell gibt es dramatische Preissteigerungen an den Energiebörsen. .
Die Preise für Energielieferungen sind gegenüber dem Jahr 2020 teilweise auf deutlich mehr als das Doppelte gestiegen. .
„Deswegen kündigen besonders billige Versorger, die sich kurzfristig eindecken und auf niedrige Preise spekuliert haben, nun ihre Versorgungsverträge“, berichtet Schunk. .
Andere haben angekündigt, Neukunden keine Angebote mehr zu unterbreiten, darunter auch große Energiekonzerne. .
WVG-Kunden dagegen profitieren von dem längerfristigen Einkauf von Strom und Gas durch den lokalen Versorger. .
Zwar seien Preisanpassungen zum Jahreswechsel unvermeidlich, „jedoch profitieren unsere Kunden von unserer vorausschauenden Einkaufspolitik“, erklärt Schunk.

Die Preisentwicklung lässt sich nach Auffassung von Schunk nur teilweise mit fundamentalen Entwicklungen erklären: „Das Wiedererstarken der Weltwirtschaft nach dem Coronajahr 2020 spielt hier wohl eine große Rolle.“ .
Der Füllstand der Gasspeicher in Deutschland sei zu Beginn der Heizperiode nicht so hoch wie in vergangenen Jahren. .
Auch die Diskussionen um die notwendigen Maßnahmen zur Rettung des Klimas trügen zwar zu höheren Preisen bei, aber: „Die dramatische Preisentwicklung der letzten Monate kann damit nicht vollständig erklärt werden.“

Wer in der aktuellen Situation eine Kündigung seines Versorgungsvertrages erhalte, müsse sich keine Sorgen um seine Energielieferungen machen. .
Die Grundversorgung ist eine gesetzliche Aufgabe. In Warstein übernimmt diese die WVG. .
Es sei aber angeraten, sich schnellstmöglich mit der Kundenberatung in Verbindung zu setzen, um einen günstigeren Versorgungsvertrag abzuschließen.