WVG-Ladesäulen werden gut angenommen

WVG-Ladesäulen werden gut angenommen

Warstein. Die öffentlichen Ladesäulen der WVG für E-Autos sind künftig nicht mehr kostenfrei nutzbar. Darauf weist die Warsteiner Verbundgesellschaft mbH (WVG) jetzt hin. Grund sei die inzwischen sehr hohe Akzeptanz; die Pilotphase sei demzufolge beendet. Die WVG folge somit der allgemeinen Entwicklung, so seien in NRW bereits ein Großteil der öffentlichen Ladesäulen auf ein Bezahlsystem umgestellt worden. Insgesamt hat die WVG seit 2016 sieben Ladesäulen in den Ortsteilen aufgestellt; zuletzt beim Haus Dassel in Allagen. In Zukunft kann der Strom komfortabel entweder über einen bestehenden Vertrag, Gutschein oder Direct Payment (PayPal, Visa, Mastercard, paydirekt) per App bzw. an der Ladesäule freigeschaltet werden. Die Umstellung tritt voraussichtlich zum 04.03.2022 in Kraft.

 

„Die kostenfreie Nutzung der E-Ladesäulen war von Anfang an auf Zeit angelegt. Dabei hatten wir keinen fixen Termin im Auge, sondern immer die Frage: wie weit ist E-Mobilität verbreitet und wie gut wird das Fahren mit Strom angenommen? Heute sind wir an dem Punkt, wo wir uns aus der Anschubphase dieses neuen Mobilitätskonzeptes allmählich verabschieden können, die Elektromobilität ist in Deutschland und damit auch in Warstein angekommen“, erklärt WVG-Geschäftsführer Benjamin Pehle.

 

Mit Blick auf die Messdaten und die Beobachtungen der WVG ist die Nutzung der Ladesäulen in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Manche Säulen werden fast ununterbrochen von Elektrofahrzeugen „besucht“, um Strom zu tanken – vor allem nachts.

 

Die öffentlichen E-Ladesäulen der WVG stehen in Hirschberg, Suttrop, Warstein, Belecke, Sichtigvor und Allagen. Informationen zum Bezahlsystem finden Sie hier.