WVG ist für Krisenzeiten bestens aufgestellt

WVG ist für Krisenzeiten bestens aufgestellt

In deren Namen betreibt wiederum die Westnetz GmbH die örtlichen Strom- und Gasnetze.
„Unser Partner, die Westnetz, ist uneingeschränkt leistungsfähig und kommt ihren Verpflichtungen in vollem Umfange nach.
Dies gilt insbesondere für die lückenlose und sichere Versorgung mit Energie.“
Das erklärt WVG-Geschäftsführer Andreas Schunk, nachdem einige Bürger sich am Telefon fürsorglich bis besorgt geäußert hatten.

Ein Teil der dreizehn WVG-Verwaltungsmitarbeiter ist bis auf weiteres im Home-Office.
„Richtig ist, dass wir derzeit keinen Publikumsverkehr haben.
Das ist ja auch vernünftig und das machen ja fast alle so – bis auf den Einzelhandel und die Apotheken“, so Andreas Schunk, Geschäftsführer der WVG.
Trotzdem sei die WVG im Sinne der Kunden weiter aktiv.
„Wir sind da, man kann uns telefonisch, per Mail, Fax und Brief erreichen.
Und wir sorgen weiterhin dafür, dass unsere Kunden mit Energie beliefert werden.
Der Netzbetreiber liest allerdings momentan keine Zählerstände ab sondern verschickt Ablesekarten und tauscht derzeit weder Strom- noch Gaszähler aus.

Thomas Walkiewicz, Geschäftsführer der WVG Netz GmbH, erläutert: „Wichtig ist ja vor allem, dass diejenigen Bereiche dauerhaft mit zuständigem Fachpersonal besetzt sind, die für die Steuerung der Versorgungsprozesse grundlegend und unerlässlich sind.
Insbesondere für Leitwarten gibt es spezielle Vorkehrungsmaßnahmen, die eine Aufrechterhaltung der notwendigen Funktionen garantieren.
Ein für die Gasbranche verbindliches Regelwerk des DVGW (Deutscher Verband des Gas- und Wasserfaches e.V.) schreibt konkrete Maßnahmen für Krisensituationen fest und ist allgemein anerkannt.
Auch wir halten uns daran.“ Dasselbe gelte grundsätzlich auch für den Betrieb elektrischer Versorgungsanlagen wie Ortsnetzstationen, Schaltanlagen, Umspannstationen.
Der regionale Netzbetreiber Westnetz hat damit frühzeitig auf die aktuelle Situation reagiert.