WVG gibt Steuersenkung weiter

WVG gibt Steuersenkung weiter

Der Energieverbrauch in den Monaten Juli bis einschließlich Dezember wird demnach mit nur 16 Prozent anstelle der bisher üblichen 19 Prozent besteuert.
Die WVG wird sicherstellen, dass die Jahresrechnungen entsprechend abgegrenzt werden. „Hier“, so Prokurist Sascha Bauch, „liegen inzwischen konkrete Hinweise der Finanzverwaltung zur Umsetzung vor.
Dementsprechend werden wir die Verbräuche entsprechend abgrenzen und die Jahresrechnungen aufteilen, sodass die Verbräuche zwischen dem 1. Juli und dem 31. Dezember mit dem niedrigeren Mehrwertsteuersatz belegt werden.
“ Die monatlichen Abschlagsbeträge wird die WVG dagegen aus Vereinfachungsgründen beibehalten und die Korrektur der Steuer in der Jahresrechnung vornehmen.

Um die Rechnungspositionen für Strom und Gas zwischen Juni und Juli abgrenzen zu können, werden zu Ende Juni die Zählerstände geschätzt. Dabei wird die erprobte und anerkannte Methode angewendet, die auch zur Zählerstandschätzung am Jahresende regelmäßig angewendet wird.
Die WVG nimmt alternativ von ihren Kunden auch tatsächlich abgelesene Zählerstände vom 30. Juni entgegen.
Diese können über ein Formular unter „Service“ auf der Internetseite www.wvg-energie.de gemeldet, an die E-Mail Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. geschickt oder unter der Telefonnummer 02902 761260 durchgegeben werden.

WVG-Geschäftsführer Andreas Schunk weist darauf hin, dass die Steuersenkung beim monatlichen Verbrauch eines durchschnittlichen Privathaushaltes am Jahresende etwa 15 Euro für Strom und Gas insgesamt ausmacht.
Der bürokratische Aufwand der halbjährigen Mehrwertsteuersenkung sei für die Energieversorger vergleichsweise hoch.
“Trotzdem freuen wir uns, unsere Kunden ein wenig entlasten zu können“, so Schunk.