Energiespartipps von uns - für Sie

Energiespartipps von uns - für Sie

Willkommen zu unseren Energiespartipps! Schon mit kleinen Anpassungen im Alltag können Sie nicht nur Ihre Energiekosten senken, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Hier zeigen wir Ihnen einfache und praktische Maßnahmen, mit denen Sie effizient Energie sparen können – ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Lassen Sie uns gemeinsam nachhaltiger leben und dabei Kosten reduzieren!

Mit dem Thermostat an Ihrem Heizkörper können Sie die Raumtemperatur einfach regulieren:
  • * (Frostschutz): ca. 7 °C
  • Stufe 1: ca. 12 °C
  • Stufe 2: ca. 16 °C
  • Stufe 3: ca. 20 °C
  • Stufe 4: ca. 24 °C
  • Stufe 5: ca. 28 °C
Thermostat

Sobald die eingestellte Temperatur erreicht ist, stoppt das Thermostat die Wärmezufuhr. Es wird übrigens nicht schneller warm, wenn Sie die Heizung voll aufdrehen. Wussten Sie, dass jedes Grad weniger den Energieverbrauch um etwa sechs Prozent senken kann? Das spart nicht nur Energie, sondern auch Geld! Achten Sie im Winter darauf, dass die Raumtemperatur in bewohnten Zimmern nicht unter 16 Grad sinkt – so verhindern Sie Schimmelbildung, die sowohl Ihrer Gesundheit als auch dem Gebäude schaden kann.

 

Ihre Heizkörper können nur dann effizient arbeiten, wenn sie nicht verdeckt sind. Gardinen, Möbel oder andere Hindernisse blockieren die Wärmeabgabe. Statt die Räume zu heizen, staut sich die Wärme und heizt unnötigerweise den Wärmemengenzähler am Heizkörper auf. Besonders im Bad kann das teuer werden, wenn Handtücher den Heizkörper verdecken! Auch saubere Heizkörper sind effizienter – Staub wirkt wie eine Isolierschicht und reduziert die Wärmeabgabe, während der Zähler dennoch hohe Werte misst.

 

 

Regelmäßiges Lüften ist nicht nur für Ihr Wohlbefinden, sondern auch für den Erhalt der Bausubstanz wichtig. Wir empfehlen, 3- bis 4-mal täglich stoßzulüften. Drehen Sie dazu die Heizung kurz herunter und öffnen Sie die Fenster für 3 bis 5 Minuten weit. Das sogenannte „Kippen“ der Fenster lüftet nur unzureichend, lässt aber viel Wärme entweichen. Im Winter kann es sogar zu Schäden an der Wand führen. Stoßlüften ist daher die bessere Wahl, um effektiv Energie zu sparen und Ihr Raumklima zu verbessern.

 

Eine regelmäßige Überprüfung Ihrer Heizungsanlage lohnt sich, nicht nur in Sachen Effizienz! Für viele Hausbesitzer ist ein Check der Heizung inzwischen sogar Pflicht, wenn sie mit Erdgas heizen. Bei Häusern mit sechs oder mehr Wohneinheiten ist oft auch ein hydraulischer Abgleich erforderlich, um sicherzustellen, dass alle Heizkörper gleichmäßig mit Wärme versorgt werden.

 

Niemand muss kalt duschen, um Energie zu sparen. Aber vielleicht hilft es, die Duschdauer etwas zu verkürzen oder einen wassersparenden Duschkopf zu verwenden. Das kann Ihren Warmwasserverbrauch um bis zu 50 % senken – ohne dass Sie es merken, außer bei der nächsten Energiekostenabrechnung!

 

Wäsche an der Luft zu trocknen, sei es im Garten oder auf dem Balkon, ist die sparsamste Methode. Sollten Sie Ihre Wäsche in der Wohnung aufhängen, denken Sie an eine ausreichende Belüftung, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden. Falls Sie den Trockner nutzen, achten Sie darauf, ihn mit ähnlichen Materialien zu befüllen, um Energie zu sparen. Starke Schleudergänge in der Waschmaschine helfen ebenfalls, den Trocknungsaufwand zu verringern. Am effizientesten sind Wärmepumpentrockner.

 

Für eine optimale Kühlung sollte Ihr Kühlschrank auf etwa 7 Grad eingestellt sein. Unterschiedliche Temperaturzonen (unten kalt, oben warm) im Kühlschrank helfen, Ihre Lebensmittel effizient zu lagern: Fleisch und Fisch gehören nach unten, Milchprodukte in die Mitte und offene Gefäße wie Marmeladen nach oben. Obst und Gemüse bleiben in den dafür vorgesehenen Fächern frisch. Denken Sie auch daran, das Gefrierfach regelmäßig abzutauen, denn schon eine dünne Eisschicht erhöht den Energieverbrauch erheblich.

 

Ein Wechsel zu LED-Lampen spart bis zu 90 % Energie im Vergleich zu herkömmlichen Glüh- oder Halogenlampen. LEDs gibt es in vielen Varianten, auch in dimmbaren Ausführungen und angenehmen warmen Farbtönen. Achten Sie beim Kauf auf die Kelvin-Angabe: Unter 3.000 Kelvin ist das Licht besonders warm und gemütlich.

 

Für saubere Wäsche reichen oft schon 30 bis 40 Grad. Eine 60-Grad-Wäsche verbraucht so viel Strom wie zwei 40-Grad-Wäschen oder sogar drei 30-Grad-Wäschen. Nutzen Sie am besten das Eco-Programm, um zusätzlich Energie zu sparen.

 

Ein Vergleich Ihres Strom- und Gasverbrauchs mit dem Strom- und Heizspiegel hilft Ihnen, Einsparpotenziale zu erkennen. Auch der Vergleich mit Ihren eigenen Abrechnungen aus den Vorjahren – bezogen auf die verbrauchten Kilowattstunden – gibt Ihnen einen genauen Überblick über Ihren Verbrauch und mögliche Einsparungen. Preise schwanken, aber Ihr Verbrauch bleibt vergleichbar.